23 Mrz

Transfer, Tafeln und Talente

Ihr Lieben – Auch große Ereignisse werfen in der Mittagssonne nur sehr kleine Schatten…
Der Tag begann mit der Beseitigung des letzten Sturmopfers – ein Baum lag so ungünstig, dass wir einen gelernten Fachmann brauchten, damit nicht noch mehr Schaden entsteht. – Vielen, vielen Dank dem Helden der Stunde – der Baum ist zersägt und damit weiterer Schaden abgewendet.
Und dann:
Wir haben uns entschlossen, die Gunst der Stunde, das Wetter und die „Personalsituation“ im Verein zu nutzen und bereits heute den Umzugswagen fahren zu lassen. Gestern half die Gretelkatze auf der Neuwiese noch eifrig mit, die Provisorien zu errichten, die für den Anfang erst einmal helfen, zu beginnen. Heute packten sieben kleine Schafe ihre Köfferchen auf der großen Wiese und zogen in ihr neues Zuhause, das (nicht nur) uns in den letzten Wochen gewaltig in Atem gehalten hat. Es ist bei weitem nicht alles vollendet, Manches entstand erst, als die Schafe schon den Bus bestiegen hatten und die Schafkinder quengelten („Sind wir bald dahaaaa?“), aber unsere Auktion ist ja auch noch nicht vorbei – und dann können wir vollendet vollenden, was auf einem sehr guten Weg ist.
Die Skudden waren kurz irritiert, freuten sich aber sehr über den frühlingsfrisch gedeckten Tisch und werden ganz sicher in den nächsten Tagen die Vorzüge der ganz eigenen Wiese zu schätzen lernen – endlich nicht immer die geduldigen Letzten an der Tafel, sondern ab sofort immer die Ersten.
Wir wünschen Soja, der Kuller, Matilda, Frau WHolle, Tofu, Olga und Hope eine gute erste Nacht im neuen Zuhause und sagen allen DANKE, die das möglich machten: der Gemeinde Hartmannsdorf für die Wiese, unserem großartigen Wiesennachbarn, der den Bau des Zaunes mit Rat, Tat und Lagergarage fürs Material unterstützte, den Sozialassistent*innen des ersten Ausbildungsjahres der Euroakademie Chemnitz und den vereinseigenen und vereinsbefreundeten Bau- und Umzugshelfern sowie allen, die uns in unserer aktuellen Auktion unterstützen und dadurch Mut gemacht haben, das Projekt „Skuddenwiese“ wirklich stemmen zu können.
DANKE. Denn allein ginge hier GAR nichts.