13 Apr

Ostern vorfristig begangen

Heute haben wir ein etwas vorfristiges Ostergeschenk bekommen – eine ganze Klasse klasse angehende Erzieher und Erzieherinnen der SSA-Sächsische Sozialakademie Chemnitz fackelte nicht lange, sondern packte gewaltig an! So verwandelten sich gespendete Paletten in stabile Wände, unter denen demnächst kostbar-köstliches Heu sehr trocken und wohlig wohnen wird. – Noch ist das Werk nicht ganz vollendet, aber was da heute in kürzester Zeit aus quasi fast nichts entstanden ist – das war absolut ganz großes Kino! Vielen, vielen Dank für diese großartige Hilfe, liebe Erz 20a

19 Mrz

Während heute das Servicepersonal „Pony A-Heu“ sich wirklich redlich mit dem Einlagern der neuesten üppigen Hamsterkäufe abmühte, zeigte sich die vierbeinige Kundschaft wenig interessiert an irgendeiner Form der Mithilfe…

27 Feb

Wollpolitik

Fassungslos, sehr beunruhigt und voller Sorge um alle Menschen, die jetzt im Krieg leben müssen, von dem wir alle dachten, er sei zumindest in Europa Teil längst vergangener Geschichte, stehen wir bei unseren tröstlichen Wolltieren und schaffen es dort, die eigene Kummerwelt wieder etwas ins Lot zu bekommen. – Wir wollten hier auf dieser Seite nie Welt-, sondern immer nur Wollpolitik. – Jetzt hoffen wir, der Irrsinn möge enden, sofort, für alle Mütter und deren Kinder. – Wusstet ihr eigentlich, wie unfassbar konsequent friedlich Schafe sind?

31 Dez

JahreswechselPerspektive

Die Idee mit dem Feuerwerksverkaufsverbot klappt hier insofern super, als dass so hier nicht verkauftes Zeug besonders schön laut kracht. Fenn und Jeronimo, die auf einen friedlichen Jahreswechsel gehofft hatten, stehen jetzt sehr aufgeregt im Behelfsställchen, weil sie auf der Wiese wegen der nicht gezündeten Böller ganz schön panisch wurden. Fast hätte es noch einen Unfall gegeben, weil Fenn plötzlich dank Kanonenschlages aus unklarer Produktion auf den Hinterbeinen stand und seiner Retterin Antje beinahe eine Ohrfeige verpasst hätte. – Dabei ist es grad mal 17:40 Uhr. – Super, wenn wir den Politikern und deren Verboten so großartig den dicken Daumen zeigen, nicht wahr. Die Tiere freut es auch. – Wir wünschen allen einen friedlichen Start ohne Blessuren in ein gutes 2022. – Möge es eines sein, in dem die guten Träume wahr werden. – Wir sehen uns nächstes Jahr.

25 Dez

Bescherung

Jauchzet, frohlocket- auf preisehet dihieee Schafe. Heute war (mal wieder) Bescherung auf der Wiese. – Ein paar Impressionen der weißen Weihnacht für alle wollen wir Euch nicht vorenthalten.

24 Dez

Weihnachtsjosi

Wenn Weihnachtswunder wahr werden:Gestern Abend wurde der Beweis erbracht, dass es Weihnachtsengel gibt. – Ein einsames Schaf, schon zum zweiten Mal seiner Familie beraubt, bekam von seinen ganz persönlichen Weihnachtsengeln, die nicht weg-, sondern ganz genau hingesehen haben, etwas Unbezahlbares: Sein sicheres Leben, für immer unter Schafen, nie mehr allein, nie mehr von Gedankenlosigkeit oder menschlichem Appetit bedroht. – Am Beginn der magischen Rauhnächte wurde tagelang emsig gezaubert, und Josephine, ein bis gestern Abend (immer wieder) sehr einsames Schaf, bekam nicht nur einen Namen, sondern eine Reise ins Leben spendiert. Es ging alles ganz schnell – die Weihnachtsengel hatten nicht nur bei uns nach einer Heimstatt gefragt, sie übernahmen auch die Reiseleitung. – So konnte das einsame Schaf gerade noch seinen Glücksgrashalm in die Manteltasche stecken und beten, dass das nicht ein Ende, sondern ein Anfang sein möge… (Es ist ein Geschenk auch für uns, ab und an den einen Notplatz zu haben, wenn jemand in Not ist.)Die erste Nacht voller hoffentlich guter Träume in friedlich schniefelnder (und gelegentlich aufstoßender – Ihr wisst schon, Wiederkäuersitte!) Gesellschaft liegt hinter ihr. Ihr Glücksgrashalm, den sie sorgsam unter ihr dickes Strohkissen im Gemeinschaftsschlafzimmer geschoben hatte, ist von der Reise ein wenig zerknickt, aber das macht nichts, denn diese Knicke bringt das Leben halt so mit sich. – Nun kann Josefine heute den Heiligen Abend feiern, wie es am schönsten ist: in Familie. Voller Freude sagen wir wieder unseren Lieblingssatz:Willkommen bei uns, willkommen im Leben!( Und Finchens heimlichen Weihnachtsengeln wünschen wir alles, alles Liebe und sagen DANKE dafür, dass sie Wunder geschehen ließen.)Allen Seelen wünschen wir eine gesegnete, friedliche, warme Weihnacht – denn wenn alles ver-rückt ist, ist es gut, erleben zu dürfen, dass es trotzdem Beständigkeit gibt, Licht, und immer Liebe, wenn wir das nur zulassen.Frohes Fest!

06 Okt

Projekt mit der SSA Chemnitz

Während in Chemnitzer Schulen seit heute im Innenbereich wieder Maskenpflicht herrscht, haben Schüler der Heilerziehungspflege des 1. Ausbildungsjahres der SSA Chemnitz gemeinsam der Angelegenheit ein Schnippchen geschlagen und lieber gemeinsam draußen was geschafft.Das Projekt heißt „Winterquartier“ in Kooperation mit dem Muhtzumgras e.V., wurde heute unter dem strengen Auge der zukünftigen Mieter gebaut, was die Balken hergaben.Am Ende war dann zwar der Unterstand noch nicht ganz, dafür die Klasse ganz und gar fertig und das Wiesenpicknick wirklich nötig. Petrus hatte ein Einsehen, und alle haben jetzt eine Vorstellung vom ungemein nützlichen Nutzen von Tieren für die Arbeit mit Menschen. – Die Fortsetzung ist bereits fest ins Auge gefasst.

03 Okt

Ernte sei Dank!

Erntedank Oktobertag.

Die Welt wird stille.Auch die Recenia-Wiesen-GrilleHat ihre Geige weggeschlossen.Kaum merklich ist das Jahr verflossen.Mit Wehmut haben wir erkannt:Die Zeit ist ganz schön schnell gerannt…Der Apfelbaum mit stillem WinkenLässt leise seine Blätter sinken.Ein Windhauch fliegt durch Strauch und Wiesen.Herr Grashalm, kürzlich abgebissen,Zieht schon die Schafwollsocken an,Dass er sich damit wärmen kann.Die Sonne guckt über die Fluren.Die Schafe tragen Herbstfrisuren.So, wie sie hier im Heute stehen,Meint man sie fernwärts auch zu sehen:Am Himmel ziehen Schäfchenwolken,Die ihrem großen Hirten folgen.Dem Alltagsstress mit allen Tücken Kann man mit Schafbeistand entrückenUnd kann auf WollvolkheimatwiesenEin kleines Friedensglück genießen.Hier hat uns hinterrücks ereiltDie Ruhe, die die die Seele heilt.Still kommt ein Flügeltier geflogenUnd ist am Rotdorn abgebogen Und hat den Menschen, der verdutzt,Zur Landebahn flugs umgenutzt,Dass man gemeinsam hier sein kann.Die Zeit hält die Sekunden an.Die Zauberkraft im AugenblickWährt kurz – dann ist die Welt zurück. – Der Alltag, den wir selbst uns schufen,Scharrt ungeduldig mit den Hufen.Doch hier kann er uns nicht erhaschen – Wir stopfen Frieden in die Taschen.Ich wart auf unsre HerbstlibelleIm nächsten Herbst. – An selber Stelle.

25 Sep

Schönes Wochenende!

Das Wiesenteam von Mu(h)t zum Gras wünscht allen ein schönes Wochenende und kluge Überlegungen am Vortag der morgigen Wahl für die Zukunft unserer Kinder – macht keinen Unsinn ☝🏻