Willkommen im Leben!




Heute hieß es: Aus drei mach fünf. Eigentlich wollten wir heute „nur“ ein Milchschaf ohne Milch und daher ohne Nutzen zu uns holen. („Macht ihr Wurst draus?“) Und ein Hammelchen nebst Freundin. – Beim Milchschaf blieben wir unserem Plan treu. Beim Hammelchen und seiner Freundin wurde es etwas schwieriger, denn die beiden Böckchen aus ihrer Familie standen ziemlich verloren und verzweifelt hinterm Zaun, als Hammelchen und Freundin in unserem Hänger standen. – Hätten wir sie wirklich ans Messer liefern sollen…? Ihr kennt unseren Lieblingssatz? – Willkommen bei uns – Willkommen im Leben! Das weiße Böckchen hat bereits einen kleinen Paten – die anderen freuen sich über Unterstützung
Lebenspatin gefunden

Unser kleines ganz großes Neujahrswunder heißt „Berta hat ihre Lebenspatin“. Gut Ding will oft Weile haben – wir sagen von Herzen DANKE dafür, dass eine „unspektakuläre“, bescheidene Ungesehene gesehen wurde. (Berta kam mit Ilse, als ihr Besitzer ins Pflegeheim ziehen sollte- ihr erinnert euch vielleicht?) Wir danken euch allen, die ihr uns helft, zu helfen. – Ihr ahnt gar nicht, WIE sehr. – DANKE!
Rauhnächte




Die Ponys sind im sicheren Notquartier angekommen, und auch die Hühner nebst Hahn, Erni und Moritz leben heute Nacht auf jeden Fall etwas weniger laut als draußen. – Unsere Receniaschafe können wir leider nicht alle reinholen (viele von denen fänden, zugegeben, das Ansinnen allein äußerst verwerflich). So hoffen wir, auch diese Silvesternacht möge wieder glimpflich verlaufen, unsere Schafe mögen sich in ihrer Herde ein wenig geschützt fühlen, wenn der Irrsinn wieder richtig losbricht, und unsere Wiese möge vielleicht irgendwo tief drinnen Zuflucht für verstörte Vögel bieten. – Wir wünschen euch allen einen friedlichen Jahreswechsel und ein gutes, helles, hyggeliges 2025, in dem sich gute Träume erfüllen und neue gute entstehen. Passt auf Euch und all die anderen auf!
Weihnachtsfreude




Ihr Lieben – pünktlich zum Weihnachtsabend haben wir zwei sehr große Geschenke zu verkünden: Unsere beiden Funkelnagelneuen haben heute ihre Namen und gleich noch ihre Lebenspaten dazu bekommen! Gitti, die Dame mit Pony, und Lucie, ihre ponylose Weggefährtin, können nun ganz beruhigt durch die Rauhnächte ins neue Jahr gehen. Sie sind Menschen wichtig, und Menschen sind bereit, sie zu unterstützen. Wir sagen DANKE an die beiden Lebenspatinnen, die es uns möglich machen, so vieles möglich zu machen. Gitti und Lucie sind noch ein bisschen vorsichtig, aber ihr Brot holen sie sich inzwischen mit langem Hals immer öfter persönlich. Und so sagen wir wieder unseren Lieblingssatz: Willkommen bei uns, willkommen im Leben! Wir wünschen euch allen das, was Gitti und Lucie widerfahren ist: ein wirkliches Weihnachtswunder, dass ihr gerade braucht, eine frohe und besinnliche Weihnacht und magische Rauhnächte. – Passt auf Eure Träume auf!
Nachruf

Nachruf eine ganz besondere Seele
Unsere Moni, Claudias Seelenschaf, unsere Individualistin, die nach 8 Jahren Leben mit einem Pony in all den Schafjahren in unserer Herde immer ein bisschen für sich sein wollte – unsere Feinschmeckerin, die auf Bikinifiguren pfiff und immer noch ein Plätzchen für Leckeres in einem ihrer Mägen hatte – unsere stolze, sanfte Moni hat heute ihre Heimreise angetreten. Sie wollte einfach nicht mehr auf die alten Beine kommen, so sehr wir uns auch bemüht haben.Wochen im Liegen wollten und konnten wir ihr nicht zumuten, und so guckt Moni in Zukunft von drüben zu, was wir so treiben. Bestimmt sind alle Wiesen daheim voller Apfelbäume.
Sintflutartiger Tag








Heute haben wir mitten in der Sintflut der auch in Mitteldeutschland angekommen Blauzungenkrankheit den präventiven Kampf angesagt. – Gegen den erklärten Widerstand unserer Wiesenbrigaden, die das Procedere ausgesprochen überflüssig fanden, gab es heute ein fröhliches gemeinsames Schlammspringen. – Zum Trost wurden einige der Wolligen ein bisschen bunt angemalt, damit im allgemeinen Gewusel wirklich niemand leer ausgeht. – Wir danken den Unentwegten der triefend nassen HEP 24a der SSA – Berufsbildende Schulen Lene Voigt Chemnitz, ohne wir heute etwas mehr Überzeugungsarbeit hätten leisten müssen! – Nebenbei konnten wir hier den Unterricht um unsere Vereinsideen bereichern, ein bisschen „Team“ war auch dabei, und so profitierten alle Beteiligten. – Am wenigsten einsichtig waren die Schafe….