30 Mrz

Treffen der Generationen

Heute trafen sich die Teilnehmer zum „Generationenpreis Sachsen“, in der Staatskanzlei Dresden, zur feierlichen Übergabe an die Gewinner. „Mu(h)t“ war mit von der Partie und wir freuten uns mit den Gewinnern über die Auszeichnungen. Unsere Bewerbung ist mit in der Auswahl der Jury gewesen. Darauf sind wir stolz! Danke Kerstin, für die Vorbereitung der Unterlagen und die Erstellung des Konzeptes für die Bewerbung.

23 Mrz

Transfer, Tafeln und Talente

Ihr Lieben – Auch große Ereignisse werfen in der Mittagssonne nur sehr kleine Schatten…
Der Tag begann mit der Beseitigung des letzten Sturmopfers – ein Baum lag so ungünstig, dass wir einen gelernten Fachmann brauchten, damit nicht noch mehr Schaden entsteht. – Vielen, vielen Dank dem Helden der Stunde – der Baum ist zersägt und damit weiterer Schaden abgewendet.
Und dann:
Wir haben uns entschlossen, die Gunst der Stunde, das Wetter und die „Personalsituation“ im Verein zu nutzen und bereits heute den Umzugswagen fahren zu lassen. Gestern half die Gretelkatze auf der Neuwiese noch eifrig mit, die Provisorien zu errichten, die für den Anfang erst einmal helfen, zu beginnen. Heute packten sieben kleine Schafe ihre Köfferchen auf der großen Wiese und zogen in ihr neues Zuhause, das (nicht nur) uns in den letzten Wochen gewaltig in Atem gehalten hat. Es ist bei weitem nicht alles vollendet, Manches entstand erst, als die Schafe schon den Bus bestiegen hatten und die Schafkinder quengelten („Sind wir bald dahaaaa?“), aber unsere Auktion ist ja auch noch nicht vorbei – und dann können wir vollendet vollenden, was auf einem sehr guten Weg ist.
Die Skudden waren kurz irritiert, freuten sich aber sehr über den frühlingsfrisch gedeckten Tisch und werden ganz sicher in den nächsten Tagen die Vorzüge der ganz eigenen Wiese zu schätzen lernen – endlich nicht immer die geduldigen Letzten an der Tafel, sondern ab sofort immer die Ersten.
Wir wünschen Soja, der Kuller, Matilda, Frau WHolle, Tofu, Olga und Hope eine gute erste Nacht im neuen Zuhause und sagen allen DANKE, die das möglich machten: der Gemeinde Hartmannsdorf für die Wiese, unserem großartigen Wiesennachbarn, der den Bau des Zaunes mit Rat, Tat und Lagergarage fürs Material unterstützte, den Sozialassistent*innen des ersten Ausbildungsjahres der Euroakademie Chemnitz und den vereinseigenen und vereinsbefreundeten Bau- und Umzugshelfern sowie allen, die uns in unserer aktuellen Auktion unterstützen und dadurch Mut gemacht haben, das Projekt „Skuddenwiese“ wirklich stemmen zu können.
DANKE. Denn allein ginge hier GAR nichts.

16 Mrz

Baumgesichter

Heute ging es, dem ollen Wetter zum Trotz, mit viel Schwung und professionellem Gerät den ersten beiden Umfall-Opfern ans Geäst. Wir danken aus tiefstem Herzen unserem Leipziger Helfer, der sich zu uns auf den Weg machte, um die Sturmschäden in Angriff zu nehmen.Das war GANZ großes Kino! – Der letzte der Gefallenen liegt so diffizil, dass wir hier nächste Woche einen gelernten Profi brauchen, damit es keine weiteren Schäden gibt – für heute sind wir, gemeinsam mit dem sehr bedrückten Zaun, erst einmal sehr, sehr erleichtert.

12 Mrz

Zaunbauer/In


Heute ging es auf unserer skuddenfreien Skuddenwiese wieder hoch her – die Klasse SAS 18/20A, Sozialassistenten im 1. Ausbildungsjahr der Euroakademie Chemnitz, halfen in Vorbereitung unserer nächsten, inzwischen schon fast traditionellen Gemüsesafari für Kinder der Kita und der Vorschule Hartmannsdorf ausgesprochen tatkräftig beim Laubfegen und Wildzaunbau. Wir danken unserem großartigen Wieseneinsatztrupp (EIN Team) und planen schon mal das Dankeschön-Picknick mit Schafkuscheln bei schönerem Wetter vor.

PS. Und weil wir den Facebook-Algorithmus lieben, achten und ehren, weisen wir hier ganz heimlich ohne jeden Link auf den Post vor diesem Post auf dieser Seite hier hin – Wir freuen uns dort auf Euch!

07 Mrz

Nichtostern

Gestern war Nichtostern auf der Wiese.Die wundervollen Mädels von Pro Lebensglück hatten Lebensglück im Gepäck, und unsere bunte Truppe freute sich riesig über den lieben Besuch und die vielen Geschenke.

02 Mrz

Geld für Heu

Hurra, seit soeben sehen wir auch den kommenden Wochen gelassen ins grasfreie Angesicht: Es ist uns tatsächlich gelungen, den Vorratsschrank für unsere Mäh-Brigade noch einmal so gut zu füllen, dass das Gras sich noch etwas Zeit dabei lassen kann, den Kopf aus der Erde zu stecken. Wir danken von Herzen dem Verk-Heu-fer, dem hilfsbereiten Heufahrer, dem Organisier-, Vorbereitungs-, Durchführungs- und Nachbereitungs-Team und an dieser Stelle wieder ganz besonders und immer wieder unseren Lebenspaten – Dank Euch haben Eure Schafe auch in Zeiten größter T-Heu-erung immer zu essen auf den Tellern.

01 Mrz

Frühling lässt sein blaues Band.

Frühling lässt sein blaues Band.

Hartmannsdorf (Muht Press). Zu einem Wiesenbesuch mit dramatischen Folgen kam es heute zum meteorologischen Frühlingsbeginn inmitten einer Regenpause: Das Wiesenservicepersonal hatte nicht nur Heu im Gepäck…

Zunächst wirkte jedoch alles wie immer. Unter den Beifallsrufen der Brigade „Brot für die Schafwelt“ begann eine der anwesenden Zimmermädchen, kleine Bröckchen an die Hungernden zu verteilen. Das harmlos wirkende über den Zaun gereichte Brot sorgte indes nur kurzzeitig für Freude – die ersten Testesser stellten schnell einen unangenehmen Beigeschmack fest und gaben diese Information an die Umstehenden, die hoffnungsvoll die Hälse reckten, weiter. Bereits das siebente Kamerunschaf fraß das Brotstückchen nicht mehr, sondern beguckte gemeinsam mit der Herde skeptisch das Geschehen im Hintergrund, wo der Brotbelag vor dem Serviervorgang heimlich aufgebracht wurde. „Das kommt mir so komisch vor, dass ich lieber verzichte“, murmelte Marietta die Kugel, nachdem sie hoffnungsvoll eine Geruchsprobe genommen hatte. – Nachdem auch der Rest der Herde nicht mehr zum Kosten zu animieren war, wurden seitens des Personals Zwangsmaßnahmen ergriffen. „Schluckt den Kram einfach hinter“, riet Moni spuckend, „vorher lassen die Euch hier nicht in Ruhe!“ „Schmeckt scheußlich, vermutlich“, mutmaßte Erika, während Alma und Grimmhild klaglos hinterkauten, was man ihnen da ins Maul geschoben hatte.
Zum Ende der empörenden Prozedur hatte dann auch der erbittertste Widerstand nicht geholfen. „Jetzt brauchen wir erstmal ein Maulvoll Heu zum Nachspülen, damit wir diesen furchtbaren Geschmack von der Zunge bekommen“, schimpften Anni und Nanni unisono. Annabell und KonnyMitK konnten die ganze Aufregung nicht verstehen. „Ich nähme noch ein Stückchen“, äußerte auch Liese hoffnungsvoll.

Die wirklich Leidtragenden des Tages schwiegen sehr nachdenklich in ihren Schafen: Sie ahnten, dass ihre Tage wieder einmal gezählt sein würden. „Irgendwer wird das Massaker überleben, und dann bauen wir uns ein neues Imperium auf“, flüsterte Familienoberhaupt Waldomir von Wurm der Dreiundreißigste. „Bisher gab es IMMER einen Fortbestand des Clans!“

Wir halten Sie in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden.