14 Dez

Brigadetreffen

Seniorenbrigade „Kugelblitz“ schickt sehr zufriedene Wintergrüße aus dem Hotelzimmer „Zum Alten Schlachthaus“ (leider kein Scherz). Die Strohbetten werden täglich frisch aufgeschüttelt, der Zimmerservice funktioniert, das Heucobeinweichproblem ist ohne erfrorene Menschenfinger und Schafzungen gelöst, und die Zufriedenheit ist spürbar. – (Habt Ihr schon mal im Winter in einem Schafstall gesessen und einfach nur mal NICHTS gedacht?) – All unsere Befürchtungen, dass das Rentnerquartett mit dem

Platzraub nicht zurechtkommt, haben sich Gottseidank in Wohlgefallen aufgelöst, was uns besonders bei Moritz, der seit 2017 nur noch nahezu freie Aufenthaltswahl kennt, erstaunt und sehr erleichtert. – Und wenn doch allen mal zu langweilig wird, drehen wir einfach eine Runde durchs Dorf.

Die Ponyburschen haben die Wintermäntelchen an und bleiben lieber draußen. – Denen müssen wir nichts einweichen, und die Getränkelieferung erfolgt jetzt zweimal täglich, weil der Wassertank nicht frostsicher ist. Dasselbe trifft auf die Schafmannschaft auf der Recenia zu. Nur ohne Mäntelchen.Das gibt Kondition und Muckis! – Wir haben übrigens noch Plätze in unserem Fitnessstudio frei.

01 Dez

Baumhilfe

„…Und Unerreichbares erreichen, ja ich kann’s

Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz“ (Reinhard Mey)

Was Anfang November begann, haben wir heute vollendet, und nun hat die Welt ein vollendet schönes Streuobstwiesenkind mehr.Unsere Erz 22a hat die erste und ein paar Tage später gleich die nächste Baumkindergruppe in den Baumkindergarten gebracht, und heute haben unsere HEPs der Teilzeitklassen 21 und 22 Baumkindergruppe 3 ihr endgültiges Zuhause gegeben. Alle Baumkinder bekamen kuschelwarme Schafwollsocken, damit die Wurzelfüßchen nicht frieren.

Was wir da zwar zeitversetzt, aber trotzdem gemeinsam geschafft haben, kann sich sehen lassen! Die Streuobstwiese, auf der jetzt die kleine Goldparmäne mit Jakob Fischer, der kleinen Hanita, der Landsberger Renette, der Guten Grauen, der Köstlichen von Charneux, Büttners Roter Knorpelkirsche und all den anderen wohnt, geht jetzt in einem erwartungsvollen Winterschlaf und sammelt Kraft fürs Frühjahr, wenn die ersten Insektenund und Vögel nach Wegzehrung und Unterkunft Ausschau halten werden.

70 ganz junge Obstbäume ganz alter Sorten haben wir bei Grit und Matthias auf dem Lama-und Alpakahof Dietel in Altenhain gepflanzt. Mögen die Bäumchen groß und stark werden und die Welt für viele, viele Mehrbeiner, Flügeltiere, Pelzträger und unsere Kinder ein bisschen besser machen.

Danke, Grit, dass du die Bäume organisiert hast, ihnen ein Zuhause gibst und dass wir sie setzen durften!

Und: Danke für die drei wundervollen vollverpflegten Tage.Wir freuen uns auf das nächste gemeinsame Projekt!